Welche Batterie ist die beste Wahl?

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Ashcora
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Re: Welche Batterie ist die beste Wahl?

Beitrag von Ashcora »

Leider nicht :/

Bis gestern war die hier verbaut:
Batterie YUASA YTZ10S (WC), 12V|8,6Ah|CCA:190A (150x87x93mm)
Viele Grüße

Euer Ashcora
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ViPER
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Re: Welche Batterie ist die beste Wahl?

Beitrag von ViPER »

Dann sorry für die falsche Empfehlung :-|
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max47
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Re: Welche Batterie ist die beste Wahl?

Beitrag von max47 »

Ashcora hat geschrieben: 12. November 2020, 16:16 Das seltsame war wieder, dass nach 10 min (nichts tun, war kurz in der Wohnung) der Start problemlos ablief (also nur der Kaltstart hatte Probleme gemacht).
Schau dir dazu mal auf yt einen vergleich von PB und Lithium Batterien an. Lithium hat durch kälte eine extrem geminderte Kaltstarteigenschaft wenn es es unter 10 Grad Celsius draußen ist. Prinzipiell hat Lithium bessere Kaltstarteigenschaften weil typischerweise höherer Kaltstartstrom als PB.

Lösung die du "zufällig" herausgefunden hast: Lithium aufwärmen. Dazu reicht es normalerweise die Zündung an zu machen, sodass das Licht brennt. Durch den Verbrauch erwärmt sich die Batterie. Dann halt ein wenig warten.

Wenn es zu kalt ist , kann man aber trotzdem noch bei ner kalten Höhentour durch Österreich bei starten leigen bleiben. Aber zumindest ist da gefälle zum anrollen xD.


Noch was : Vlt. versteh ich nicht genug von Eletkronik aber warum meinen einige hier das die Kapazität der Batterie (4Ah, 6Ah) was mit der Starteigenschaft zu tun hätte ?
Soviel ich weis, ist da der Kaltstartstrom ausschlaggbend. (Zumindest solang die Batterie nicht tiefentladen ist).

Meine orgelt auch relativ lang, vom vorbesitzer ist noch die hier drin mit 200A Kaltstart : HR Bike Power GEL Motorradbatterie YTZ10-S 12V 8,6Ah . Denke ich werd auf ne LiPo wechseln mit 240A Kaltstart und 4Ah. (auch wegen dem Gewicht)
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ViPER
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Re: Welche Batterie ist die beste Wahl?

Beitrag von ViPER »

max47 hat geschrieben: 27. November 2020, 12:15

Noch was : Vlt. versteh ich nicht genug von Eletkronik aber warum meinen einige hier das die Kapazität der Batterie (4Ah, 6Ah) was mit der Starteigenschaft zu tun hätte ?
Soviel ich weis, ist da der Kaltstartstrom ausschlaggbend. (Zumindest solang die Batterie nicht tiefentladen ist).
Das eine hängt mit dem anderen zusammen.
Je höher die Kapazität, desto höher ist auch die Fähigkeit Strom zu liefern.
Da stecken in den Batterien Folienzellen drin. Je Größer die Flache, desto höher die Kapazität und auch der Kurzschlussstom.
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Re: Welche Batterie ist die beste Wahl?

Beitrag von quaktia »

... das mit dem Kaltstart hab ich bei meinen LIFEPO noch nie erlebt.
Weder bei der R1 (4,8 AH), Street Triple (3 Ah) oder den FZRs (4 Ah). Alle gehen auch bei 0 °C sofort an.
Fahre seit 2013 nur noch LIFEPO, noch nie irgendeine mal nachgeladen, noch nie eine kaputt gewesen.

An normalen Batterien hätte ich seit dem schon 10 Stück verbraucht.

Bin heut noch ne Runde gefahren mit der RN01, nach 3 Wochen Standzeit bei 3 °C kein Problem.
Dein Geld ist nicht weg, .... es ist nur woanders !!
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Re: Welche Batterie ist die beste Wahl?

Beitrag von Della »

Moin
Du hast ja auch keine R1 RN22 die Probleme machen beim Starten :-D
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Re: Welche Batterie ist die beste Wahl?

Beitrag von Ashcora »

Den schönen Dezembertag wollte ich diese Woche nutzen, um noch eine Runde um die Dörfer zu fahren. Der Kaltstart war wieder eine Herausforderung. Nach 4-5x orgeln ist sie dann wieder angesprungen (was mit der vorher eingebauten Pb-Batterie undenkbar gewesen wäre - so oft überhaupt zu orgeln, da hätte ich mir wieder einen abfallende Straße suchen können).

ABER: Nach einem kurzen Zwischenstopp ist sie innerhalb einer Sekunde angesprungen?!
Ich hatte gefühlt den Finger grad auf den Startknopf gelegt, war sie schon an. Also der Starter an sich ist es ja dann nicht, oder?
Wie kriegt man dieses Kaltstartproblem bei der RN22 in den Griff? :???: :???: :???:

Vorführung findet ihr https://drive.google.com/file/d/1eEQw2F ... sp=sharing
Viele Grüße

Euer Ashcora
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Re: Welche Batterie ist die beste Wahl?

Beitrag von FRY »

Ashcora hat geschrieben: 12. November 2020, 16:16 Das seltsame war wieder, dass nach 10 min (nichts tun, war kurz in der Wohnung) der Start problemlos ablief (also nur der Kaltstart hatte Probleme gemacht).
Bin direkt eine kleine Runde gefahren, Maschine öfter an und aus: Motorrad sofort angesprungen (nicht mal das Display hat mit der neuen Batterie geflimmert, was ich von der Pb-Batterie noch kannte).


Die Abmessungen sind doch etwas verschieden, mir hat am Ende des Tages auch nur 0,5-1 cm gefehlt
(egal ob stehende oder liegende Batterie):

Batterie Motorrad LTM21L Skyrich, Lithium-Ionen mit Anzeige und Überladeschutz
Kapazität: 6 Ah (10 Std)
Länge: 150 mm
Breite: 87 mm
Höhe: 105 mm

Batterie Motorrad HJP14B-FP Skyrich, Lithium-Ionen mit Anzeige und Überladeschutz
Kapazität: 4 Ah (10 Std)
Länge: 134 mm
Breite: 65 mm
Höhe: 92 mm
Die 05,-1cm beziehen sich auf die Höhe, oder?

Mir ist folgende Batterie ins Auge gesprungen:
https://www.motorrad-ersatzteile24.de/m ... fp?c=26137
Länge/Breite/Höhe: Maße in mm 150x87x93
Die müsste ja von der Höhe fast perfekt passen, auch die breite sollte kein Problem darstellen, da die 21L anscheinend bei dir gepasst hat.
Den Kaltstromleistung von 280A finde ich recht nett, der ist anscheinend höher als bei JMT und Skyrich obwohl diese auch nur 4AH hat.

PS: das mit dem rumorgeln hab ich auch, warum ich wechslen will:
Am Sa. 19.12. musste ich mal nach ner guten halben Std. mal meine Finger am Auspuff aufwärmen, danach wollte sie nicht mehr anspringen, es war sogar noch schlimmer, nach dem 3 mal orgeln ging nichts mehr, nur noch so eine halbe Umdrehung. Das ganz eigenartige war, nach 20 Min. (da war die Maschine fast ganz kalt) ist sie wieder nach einer Umdrehung (des Anlassers) angesprungen. Da soll man nicht verrückt werden .... :shock1:
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Re: Welche Batterie ist die beste Wahl?

Beitrag von Lutze »

Ashcora hat geschrieben: 21. Dezember 2020, 22:48 Vorführung findet ihr https://drive.google.com/file/d/1eEQw2F ... sp=sharing
Sieht für mich aus als würde die Spannung mehrmals komplett zusammenbrechen. Das kann auch irgendwo ein Massefehler sein, ist aber nur Spekulation. Ich würde mit einem Oszyloskop prüfen was die Spannung tatsächlich macht.
Erfahrung ist eine gute Sache. Leider macht man sie erst kurz nachdem man sie gebraucht hätte.
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Ashcora
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Re: Welche Batterie ist die beste Wahl?

Beitrag von Ashcora »

Was mich verwundert, dass das Licht immer wieder an und aus geht (was Du mit dem Spannungsabfall beschreibst). Das kannte ich so bei meiner R6 auch nicht. Dort gab es kurz die orangene Leuchte im Tachoblatt und die Kiste war ohne "erwürgtes" Orgeln und Flackern an.
Da kein Oszilloskop im Haus und tendenziell nicht Elektriker oder mit notwendigem Knowhow gesegnet, werde ich das gute Stück wohl lieber zur Werkstatt meines Vertrauens bringen?
Viele Grüße

Euer Ashcora
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Re: Welche Batterie ist die beste Wahl?

Beitrag von Niggow »

Ist dann wohl nur vernünftig.
YZF125 EZ05/2011-6000km
RN225 EZ06/2012-2000km
RN225 EZ07/2012-15000km
RN32 EZ04/2015-19900km
MT10SP EZ06/2017-14000km
MT09 EZ05/2019-13000km
CBR SC82 EZ07/2020-19800km
CB SC80 EZ08/2022-4000km
Tuono E5 V4 EZ12/2022-9560km

103160 km pure Freude.....
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