Hi PEB,
beim Pleuelstangenwinkeln geht es darum, die Parallelität der Pleuelbuchsen und der Pleuellager zueinander zu gewährleisten. Auf einer bestimmten Vorrichtung wird das Pleuel eingespannt und die beiden Bohrungen bzw. deren Bezugsachsen parallel zueinander ausgerichtet. Auch wenn man keine semi- Pleuellager bzw. Buchsen einbaut und feinbohrt, gibt es in der Serie, sowohl was die Grundbohrungen der Lager und Pleuelaugen betrifft, als das Lagermaterial und die Pleuelstangen an sich, Fertigungstoleranzen, welche man dadurch (geht schnell und kostet kein großes Geld, ich glaub´ wir nehmen 4 oder 5 € pro Stange) minimiert und sicher stellt, dass der Kolben optimal im Zylinder geführt wird.
Pleuellagerschaden RN12
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Re: Pleuellagerschaden RN12
Aha.
Das heißt ihr kontrolliert die Rechtwinkligkeit der Bohrung des Pleuelauges zur Längsachse des Pleuels?
Wie korrigiert ihr die denn im Falle, dass es erforderlich ist?
Wird das im spanabhebenden Verfahren gemacht?
Vielleicht kannst Du mir ja sogar noch eine andere Frage beantworten, auf die ich bisher vergeblich ein Antwort gesucht habe:
Das obere Pleuelauge, in dem der Kolbenbolzen läuft, hat ja keine Buchse oder ähnliches, sondern der Kolbenbolzen läuft ja direkt auf dem Metall des Pleuels. (Im Idealfall natürlich mit dem entsprechenden Ölfilm dazwischen. )
Darf der Kolbenbolzen in dem Pleuelauge Spiel haben?
Darf er sich "kippeln" lassen? Also wenn ich den Kolbenbolzen im Pleuelauge habe, darf es möglich sein ihn rechts runter und links hoch zu bewegen?
Nicht viel, aber doch so, dass ein deutliches "Anschlagen" spürbar ist?
Im laufenden Betrieb bedeutet das, dass die Kolben im Zylinder quer zur Fahrzeugachse kippen können.
(Ich meine nicht das Kippen, dass durch die Kolbenhemden geführt wird, sondern in der anderen Richtung.)
Das heißt ihr kontrolliert die Rechtwinkligkeit der Bohrung des Pleuelauges zur Längsachse des Pleuels?
Wie korrigiert ihr die denn im Falle, dass es erforderlich ist?
Wird das im spanabhebenden Verfahren gemacht?
Vielleicht kannst Du mir ja sogar noch eine andere Frage beantworten, auf die ich bisher vergeblich ein Antwort gesucht habe:
Das obere Pleuelauge, in dem der Kolbenbolzen läuft, hat ja keine Buchse oder ähnliches, sondern der Kolbenbolzen läuft ja direkt auf dem Metall des Pleuels. (Im Idealfall natürlich mit dem entsprechenden Ölfilm dazwischen. )
Darf der Kolbenbolzen in dem Pleuelauge Spiel haben?
Darf er sich "kippeln" lassen? Also wenn ich den Kolbenbolzen im Pleuelauge habe, darf es möglich sein ihn rechts runter und links hoch zu bewegen?
Nicht viel, aber doch so, dass ein deutliches "Anschlagen" spürbar ist?
Im laufenden Betrieb bedeutet das, dass die Kolben im Zylinder quer zur Fahrzeugachse kippen können.
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Re: Pleuellagerschaden RN12
Der Preis ist aber super. Wie kann ich Kontakt zu euch aufnehmen?zec hat geschrieben: ↑28. Januar 2012, 13:18 Hi PEB,
beim Pleuelstangenwinkeln geht es darum, die Parallelität der Pleuelbuchsen und der Pleuellager zueinander zu gewährleisten. Auf einer bestimmten Vorrichtung wird das Pleuel eingespannt und die beiden Bohrungen bzw. deren Bezugsachsen parallel zueinander ausgerichtet. Auch wenn man keine semi- Pleuellager bzw. Buchsen einbaut und feinbohrt, gibt es in der Serie, sowohl was die Grundbohrungen der Lager und Pleuelaugen betrifft, als das Lagermaterial und die Pleuelstangen an sich, Fertigungstoleranzen, welche man dadurch (geht schnell und kostet kein großes Geld, ich glaub´ wir nehmen 4 oder 5 € pro Stange) minimiert und sicher stellt, dass der Kolben optimal im Zylinder geführt wird.
Ich hab da auch noch nie von gehört, total spannend was es alles gibt.
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Re: Pleuellagerschaden RN12
Oh shit nein habs übersehen... Schade
Gruß
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