Bremsversagen bei der R1

Auch die R1/R6 ist nicht fehlerfrei.

Moderator: Forumsteam

Antworten
Benutzeravatar
TomPue
Moderator
Moderator
Beiträge: 4971
Registriert: 23. Januar 2014, 07:38
Meine R1: -
Extras: -
Wohnort: Neuwied
Hat sich bedankt: 352 Mal
Danksagung erhalten: 387 Mal

Re: Bremsversagen bei der R1

Beitrag von TomPue »

Das Filmchen von BMW läuft auch auf YouTube, werde ich mir dann mal anschauen.
Mich wundert das die im Werk nicht mittels Unterdruck befüllen. Denn wo keine Luft ist muss die nicht über hohe Strömungsgeschwindigkeiten "mitgerissen" werden.

Ich hatte das mal versuchsweise bei meiner RN12 mittels professioneller Wasserstrahlpumpe und zwischengehangener Saugflasche (zum Trennen von Bremsflüssigkeit und Luft) ausprobiert und das hatte ganz hervorragend funktioniert. Den evakuierten Schlauch hatte ich an den Bemszangen dran und oben im Ausgleichbehälter eingefüllt. Die Anlage war direkt absolut blasenfrei gefüllt.

Ich denke mit so einer Handpumpe von der Tante Louis geht das natürlich nicht so einfach vonstatten, schätze das wird eher nur mäßig funktionieren.
Bild
Benutzeravatar
Lutze
*Dauerbrenner*
*Dauerbrenner*
Beiträge: 4651
Registriert: 17. November 2004, 12:17
Meine R1: GSX-R750 K9
Wohnort: Tangerhütte
Hat sich bedankt: 13 Mal
Danksagung erhalten: 113 Mal
Kontaktdaten:

Re: Bremsversagen bei der R1

Beitrag von Lutze »

TomPue hat geschrieben: 7. November 2020, 20:04 Mich wundert das die im Werk nicht mittels Unterdruck befüllen. Denn wo keine Luft ist muss die nicht über hohe Strömungsgeschwindigkeiten "mitgerissen" werden.
Ich glaub die geben nur Druck drauf. Die Idee von dir ist aber auch nicht schlecht. Mit Vacuumpumpe schön die Anlage auf Unterdruck bringen am besten für 30 Minuten. Das lässt noch die Restfeuchtigkeit verdampfen und dann Flüssigkeit reinsaugen lassen. Ist nur die Frage wie die Membrane und Drucksensoren darauf reagieren.
Erfahrung ist eine gute Sache. Leider macht man sie erst kurz nachdem man sie gebraucht hätte.
Benutzeravatar
TomPue
Moderator
Moderator
Beiträge: 4971
Registriert: 23. Januar 2014, 07:38
Meine R1: -
Extras: -
Wohnort: Neuwied
Hat sich bedankt: 352 Mal
Danksagung erhalten: 387 Mal

Re: Bremsversagen bei der R1

Beitrag von TomPue »

Hab mir gerade das BMW-Filmchen angeschaut. Man sieht, das die über die beiden Ausgleichsbehälter die Flüssigkeit einfüllen, man sieht nicht wo und wie die entlüften. Zumindest nicht auf den ersten Blick. Der Sprecher sagt das die Flüssigkeit eingepresst wird, der Aussage messe ich nicht allzu viel Bedeutung zu.
Hab mir die Szene mehrfach angeschaut, bin zwar nicht vom Fach (KFZ), würde aber behaupten wollen das die über die an den Ausgleichsbehältern angeschlossenen Armaturen befüllen und entlüften. Und entlüften würde in dem Fall Evakuieren und danach bzw. dabei Befüllen bedeuten.
Bild
Benutzeravatar
TomPue
Moderator
Moderator
Beiträge: 4971
Registriert: 23. Januar 2014, 07:38
Meine R1: -
Extras: -
Wohnort: Neuwied
Hat sich bedankt: 352 Mal
Danksagung erhalten: 387 Mal

Re: Bremsversagen bei der R1

Beitrag von TomPue »

Lutze hat geschrieben: 7. November 2020, 20:16 Mit Vacuumpumpe schön die Anlage auf Unterdruck bringen am besten für 30 Minuten. Das lässt noch die Restfeuchtigkeit verdampfen und dann Flüssigkeit reinsaugen lassen.
Die Zeit werden die sich im Werk kaum gönnen wollen :lol:
Sagen wir mal es wird auf ca. 60 - 80 mbar abs evakuiert, das ist mit Wasserringpumpen locker erreichbar und die können auch noch Volumen fördern. Dann müsstest du das Bremssystem aber immer noch auf rund 45 Grad aufheizen um das Wasser zu verdampfen. Ich glaube, da wäre es besser trockene Teile einzubauen :D
Der Differenzdruck zur Atmosphere sollte kein Problem sein, den beim Bremsen werden wesentlich höhere Systemdrücke auf der Positivseite aufgebaut. Im Apparatebau gibts ne Faustformel die besagt das ein Bauteil, das 3 bar Überdruck aushält, auch Vakuum aushält. Ist natürlich nicht immer und überall anwendbar.
Bild
Benutzeravatar
OLDMEN
Moderator
Moderator
Beiträge: 6152
Registriert: 2. Januar 2010, 22:39
Meine R1: MT10-SP
Extras: xx
Wohnort: Schwülper
Hat sich bedankt: 178 Mal
Danksagung erhalten: 304 Mal

Re: Bremsversagen bei der R1

Beitrag von OLDMEN »

TomPue hat geschrieben: 8. November 2020, 10:09 Hab mir gerade das BMW-Filmchen angeschaut. Man sieht, das die über die beiden Ausgleichsbehälter die Flüssigkeit einfüllen, man sieht nicht wo und wie die entlüften. Zumindest nicht auf den ersten Blick. Der Sprecher sagt das die Flüssigkeit eingepresst wird, der Aussage messe ich nicht allzu viel Bedeutung zu.
Hab mir die Szene mehrfach angeschaut, bin zwar nicht vom Fach (KFZ), würde aber behaupten wollen das die über die an den Ausgleichsbehältern angeschlossenen Armaturen befüllen und entlüften. Und entlüften würde in dem Fall Evakuieren und danach bzw. dabei Befüllen bedeuten.
Wenn so befüllt und entlüftet wird muss hierbei aber auch der ABS-Block angesteuert werden, sonst bleibt da Luft drinnen.

Erinnere mich nur schwach daran, m.M.n. gab es bei BMW (GS) bei den ersten ABS-Systemen Probleme mit Rost im Steuerblock weil beim Flüssigkeitswechsel nicht alles rausgeholt wurde.

Kann mir vorstellen, dass die Hersteller da nachgebessert haben und deshalb die Ansteuerung des Block vorschreiben.

Ich würde hier keine Experimente machen um dann nach Ablauf der Garantie in einigen Jahren gesagt bekommen, dadurch ist jetzt der Block im A..., jetzt brauchste einen neuen Block.

Gibt es hier im Club nicht mal einen Freundlichen / Fachmann der uns mal genauer erklärt warum das nur so funktioniert. :???:
Bild
Benutzeravatar
OLDMEN
Moderator
Moderator
Beiträge: 6152
Registriert: 2. Januar 2010, 22:39
Meine R1: MT10-SP
Extras: xx
Wohnort: Schwülper
Hat sich bedankt: 178 Mal
Danksagung erhalten: 304 Mal

Re: Bremsversagen bei der R1

Beitrag von OLDMEN »

Wir rätseln hier rum und keiner klärt uns auf. #-o

Schorschemann, schon wieder im Urlaub oder keine Lust und das zu erklären. :???:
Bild
kiem7
*Dauerbrenner*
*Dauerbrenner*
Beiträge: 1016
Registriert: 6. Oktober 2003, 21:56
Meine R1: RN 65, BJ: 2020
Extras: xx
Wohnort: Landkreis Lüneburg
Hat sich bedankt: 20 Mal
Danksagung erhalten: 35 Mal

Re: Bremsversagen bei der R1

Beitrag von kiem7 »

Also ich sehe es so:

Die PS wird ein absolutes Serienbike zum testen nehmen. Ich denke nicht das die vorher was an der Bremse gemacht haben !!
Sollte ab Werk schon Luft im System sein, hätte man vorher schon ein schwammiges Gefühl.....außerdem baut Yamaha nicht erst seit gestern Motorräder.

Aus meiner Sicht liegt es auch an einer äußeren Störgröße....vermutlich Wärmeeinwirkung.


Termine für 2022:
07.05. - 08.05.22 Yamaha Track Days mit Hafeneger
02.06. - 05.06.22 Oschersleben mit Triple M
02.07. - 05.07.22 Oschersleben mit Triple M


Bild
Benutzeravatar
OLDMEN
Moderator
Moderator
Beiträge: 6152
Registriert: 2. Januar 2010, 22:39
Meine R1: MT10-SP
Extras: xx
Wohnort: Schwülper
Hat sich bedankt: 178 Mal
Danksagung erhalten: 304 Mal

Re: Bremsversagen bei der R1

Beitrag von OLDMEN »

Wärmeentwicklung wird da sicherlich eine Rolle spielen, nur warum ?

Ich sehe es so:

Die Hersteller / Importeure stellen der PS die Mopeds zur Verfügung, dass werden nicht die Schlechstesten sein, wollen ja beim Test gut abschneiden.

BMW stellt immer nur Vollausstatungen zur Verfügung, hier wird Yamaha wegen der bekannten schwachen Bremsleistung bei der 32 / 45er etwas nachgeholfen haben.

Verbessert mich wenn ich falsch liege.
Bild
Benutzeravatar
TomPue
Moderator
Moderator
Beiträge: 4971
Registriert: 23. Januar 2014, 07:38
Meine R1: -
Extras: -
Wohnort: Neuwied
Hat sich bedankt: 352 Mal
Danksagung erhalten: 387 Mal

Re: Bremsversagen bei der R1

Beitrag von TomPue »

OLDMEN hat geschrieben: 10. November 2020, 22:13 .......hier wird Yamaha wegen der bekannten schwachen Bremsleistung bei der 32 / 49er etwas nachgeholfen haben.
Ich weiß nicht was du hinsichtlich Bremssystem mit nachhelfen meinst, solltest du genauer erläutern.
Und wenn da was gewesen wäre, dann gehört der, der sich drum gekümmert hat, aus verschiedenen Gründen fristlos gefeuert.
Bild
kiem7
*Dauerbrenner*
*Dauerbrenner*
Beiträge: 1016
Registriert: 6. Oktober 2003, 21:56
Meine R1: RN 65, BJ: 2020
Extras: xx
Wohnort: Landkreis Lüneburg
Hat sich bedankt: 20 Mal
Danksagung erhalten: 35 Mal

Re: Bremsversagen bei der R1

Beitrag von kiem7 »

TomPue hat geschrieben: 10. November 2020, 22:27
OLDMEN hat geschrieben: 10. November 2020, 22:13 .......hier wird Yamaha wegen der bekannten schwachen Bremsleistung bei der 32 / 49er etwas nachgeholfen haben.
Ich weiß nicht was du hinsichtlich Bremssystem mit nachhelfen meinst, solltest du genauer erläutern.
Und wenn da was gewesen wäre, dann gehört der, der sich drum gekümmert hat, aus verschiedenen Gründen fristlos gefeuert.
Kann ich mir nicht vorstellen das da vorab was gemacht wurde....

Ich hoffe nur dass Yamaha da tätig wird, hab echt ein mieses Gefühl.
Sie haben zwar geschrieben das es nur bei sehr schnellen Fahrern auftritt.....aber wo hört schnell auf und fängt normal ( sicher ) an ??


Termine für 2022:
07.05. - 08.05.22 Yamaha Track Days mit Hafeneger
02.06. - 05.06.22 Oschersleben mit Triple M
02.07. - 05.07.22 Oschersleben mit Triple M


Bild
Benutzeravatar
TomPue
Moderator
Moderator
Beiträge: 4971
Registriert: 23. Januar 2014, 07:38
Meine R1: -
Extras: -
Wohnort: Neuwied
Hat sich bedankt: 352 Mal
Danksagung erhalten: 387 Mal

Re: Bremsversagen bei der R1

Beitrag von TomPue »

kiem7 hat geschrieben: 11. November 2020, 08:20
TomPue hat geschrieben: 10. November 2020, 22:27
OLDMEN hat geschrieben: 10. November 2020, 22:13 .......hier wird Yamaha wegen der bekannten schwachen Bremsleistung bei der 32 / 49er etwas nachgeholfen haben.
Ich weiß nicht was du hinsichtlich Bremssystem mit nachhelfen meinst, solltest du genauer erläutern.
Und wenn da was gewesen wäre, dann gehört der, der sich drum gekümmert hat, aus verschiedenen Gründen fristlos gefeuert.
Kann ich mir nicht vorstellen das da vorab was gemacht wurde....

Ich hoffe nur dass Yamaha da tätig wird, hab echt ein mieses Gefühl.
Sie haben zwar geschrieben das es nur bei sehr schnellen Fahrern auftritt.....aber wo hört schnell auf und fängt normal ( sicher ) an ??
Kann ich mir auch nicht vorstellen, zumal das Ergebnis einer solchen Massnahme in die verkehrte Richtung losgegangen wäre. So stümperhaft wird man in der Zentrale nicht arbeiten (hoffe ich zumindest) ;-)

Und auch dein zweiter Einwand trifft meines Erachtens zu, denn der eingesetzte Fahrer von PS ist nur aus unserer Sicht schnell, die Testfahrer in der Produktentwicklung von Yamaha werden den allesamt eintüten. Außerdem reden wir hier von einem Premium-Motorrad in der Produktpalettte von Yamaha und nicht von irgend einer Möhre eines Kleinserienherstellers aus einem italienischen Hinterhof. Und genau deswegen ist das ein ernstzunemhender und schrecklicher Fauxpas, der nie hätte passieren dürfen.

Alles natürlich vorausgesetzt, das die Jungs von PS nicht irgend einen Sche... vor Ort fabriziert haben. Ich nehme mal man das Yamaha aus purem Selbstinteresse zur Klärung der Sachlage mit hohem Engagement mitarbeiten wird und es nicht bei dem lächerlichen Kommentar, abgedruckt in der PS, belassen wird.
Bild
Benutzeravatar
OLDMEN
Moderator
Moderator
Beiträge: 6152
Registriert: 2. Januar 2010, 22:39
Meine R1: MT10-SP
Extras: xx
Wohnort: Schwülper
Hat sich bedankt: 178 Mal
Danksagung erhalten: 304 Mal

Re: Bremsversagen bei der R1

Beitrag von OLDMEN »

Ihr werdet da schon Recht haben, merkwürdig ist es schon.

Es haben ja auch schnelle Jungs (Folger, GP-Fahrer usw.) oft auf einer normalen R1 getestet, da hat man nicht gehört.

Alles sehr merkwürdig.

Mit nachgeholfen meinte ich, man kann ja die Regelzeiten des ABS / der Steuerung verändern, siehe Prüfstandverhalten von VW beim Abgas.

Event. hat sich ja hier ein Fehler eingeschlichen.

Da ich nicht dabei war und keine Kenntniss von den Möglichkeiten der Ing. habe kann ich nur rätseln.
Bild
kiem7
*Dauerbrenner*
*Dauerbrenner*
Beiträge: 1016
Registriert: 6. Oktober 2003, 21:56
Meine R1: RN 65, BJ: 2020
Extras: xx
Wohnort: Landkreis Lüneburg
Hat sich bedankt: 20 Mal
Danksagung erhalten: 35 Mal

Re: Bremsversagen bei der R1

Beitrag von kiem7 »

OLDMEN hat geschrieben: 11. November 2020, 10:31 Ihr werdet da schon Recht haben, merkwürdig ist es schon.

Es haben ja auch schnelle Jungs (Folger, GP-Fahrer usw.) oft auf einer normalen R1 getestet, da hat man nicht gehört.

Alles sehr merkwürdig.

Mit nachgeholfen meinte ich, man kann ja die Regelzeiten des ABS / der Steuerung verändern, siehe Prüfstandverhalten von VW beim Abgas.

Event. hat sich ja hier ein Fehler eingeschlichen.

Da ich nicht dabei war und keine Kenntniss von den Möglichkeiten der Ing. habe kann ich nur rätseln.
....das wiederum kann ich mir nicht vorstellen das die GP Fahrer mit ABS fahren ;-)
Horst Saiger hatte bei seinem Crash wohl auch Bremsversagen, auch dort war das ABS ausgebaut

Ich finde es auf jeden Fall krass, dass wir uns im Jahr 2020 mit Bremsversagen an Motorrädern beschäftigen müssen


Termine für 2022:
07.05. - 08.05.22 Yamaha Track Days mit Hafeneger
02.06. - 05.06.22 Oschersleben mit Triple M
02.07. - 05.07.22 Oschersleben mit Triple M


Bild
Benutzeravatar
Michel78
Rat der Bembelschleifer
Rat der Bembelschleifer
Beiträge: 4629
Registriert: 27. Juli 2004, 16:47
Meine R1: S1000RR
Extras: xx
Wohnort: Wetterau
Hat sich bedankt: 1 Mal
Danksagung erhalten: 4 Mal
Kontaktdaten:

Re: Bremsversagen bei der R1

Beitrag von Michel78 »

Ich hatte mit meiner nagelneuen 2008er RN19 einen Komplettausfall der vorderen Bremsanlage Einfahrt Motodrom in Hockenheim wegen Luft im System der Erstbefüllung bei etwa 1300Km Laufleistung. Beim Einfahren auf der Landstraße hat vorher alles perfekt funktioniert.

2018 hatte ich in Brünn einen Ausfall wegen defekter Bremspumpe an meiner BMW in Brünn. Wer mich kennt, weiß das die Bremsen immer top gewartet sind.
Motul RBF660 und CRQ Beläge waren neu.

Kenne noch 2 weitere Fälle bei BMW, die den selben Fehler hatten.

Also so ungewöhnlich ist es nicht bei Rennstreckeneinsatz. Seit Einbau der Galespeed Bremspumpe nie mehr was gewesen.

Gruß Michel
Pain is temporary, glory is for ever

Termine 2021
29.03.-31.03. Rijeka Richie Race
12.07.-13.07. Most RR
18.10.-20.10. Rijeka RR
kiem7
*Dauerbrenner*
*Dauerbrenner*
Beiträge: 1016
Registriert: 6. Oktober 2003, 21:56
Meine R1: RN 65, BJ: 2020
Extras: xx
Wohnort: Landkreis Lüneburg
Hat sich bedankt: 20 Mal
Danksagung erhalten: 35 Mal

Re: Bremsversagen bei der R1

Beitrag von kiem7 »

Michel78 hat geschrieben: 11. November 2020, 12:44 Ich hatte mit meiner nagelneuen 2008er RN19 einen Komplettausfall der vorderen Bremsanlage Einfahrt Motodrom in Hockenheim wegen Luft im System der Erstbefüllung bei etwa 1300Km Laufleistung. Beim Einfahren auf der Landstraße hat vorher alles perfekt funktioniert.

2018 hatte ich in Brünn einen Ausfall wegen defekter Bremspumpe an meiner BMW in Brünn. Wer mich kennt, weiß das die Bremsen immer top gewartet sind.
Motul RBF660 und CRQ Beläge waren neu.

Kenne noch 2 weitere Fälle bei BMW, die den selben Fehler hatten.

Also so ungewöhnlich ist es nicht bei Rennstreckeneinsatz. Seit Einbau der Galespeed Bremspumpe nie mehr was gewesen.

Gruß Michel
Das ein Ausfall aufgrund defekter Bauteile immer mal passieren kann ( aber nicht sollte ) steht außer Frage, ist halt immer noch Technik / Hydraulik.
Ich kann es auch begreifen wenn ( wie bei der RN32 / 49) ) ein wandernder Druckpunkt da ist.....das kann man zumindest ansatzweise erklären.
Ein Totalausfall der einmal auftritt und danach wieder verschwunden ist, wie soll das gehen ?

Wir können uns weiterhin den Kopf zerbrechen ( das hilft über den Winter zu kommen :D ) aber lösen werden wir es nicht.


Termine für 2022:
07.05. - 08.05.22 Yamaha Track Days mit Hafeneger
02.06. - 05.06.22 Oschersleben mit Triple M
02.07. - 05.07.22 Oschersleben mit Triple M


Bild
Antworten

Zurück zu „Probleme an der R1/R6“