Umbau Bremsleitungen RN65

Technik und Tuning am Fahrwerk. Verbesserung des Fahrwerks durch Lenkungsdämpfer..., welchen Reifen...

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Jogy
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Re: Umbau Bremsleitungen RN65

Beitrag von Jogy »

Björn, du kannst ja auch zu mir kommen zum Gilles Probesitzen.
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Der kleine Bitu
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Re: Umbau Bremsleitungen RN65

Beitrag von Der kleine Bitu »

Wäre auch möglich...

Nur würde ich dann vllt nicht mehr nach Hause wollen, weil bei dir noch andere Leckerbissen in der Garage stehen ;-)
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Jogy
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Re: Umbau Bremsleitungen RN65

Beitrag von Jogy »

Auf denen darfst du natürlich ach gerne auch Probesitzen
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Bigfoot
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Re: Umbau Bremsleitungen RN65

Beitrag von Bigfoot »

Also:

Spiegler angeschrieben ich benötige die beiden Leitungen (vorher Gummi nachher Stahlflex) mit allem was zur Montage benötigt wird. Es kamen genau 2 Leitungen mit genug Alu-Dichtringen, aber keine Halterung für den Rahmen. Angeschrieben ob da nicht was fehlt. Antwort: 17€ + Versand. Super. Sehr schlechter Salesman. Er hätte doch aufgrund vom zugesandten Foto mir das Teil vorher andrehen können, dann müsste ich jetzt nicht extra Porto zahlen und darauf warten. Punkt 2 ist, beide Leitungen sind von Spiegler länger als Serie. Eins davon sogar etwas too much. Die Schläuche liegen am Rahmen leicht drückend an, weil die Stahlrohre nicht flexibel sind und da möchte ich nicht rum biegen.

Entlüften ging voll einfach. Erst am Bremshebel etwas Luft rausgelassen. Dann beide Sättel unten durchgepumpt und man hat deutlich die fließende Bremsflüssigkeit und Bläschen in Richtung ABS Block beim Pumpen gehört. Jetzt ist die Luft aus den Leitungen (bei mir auch, langer Arbeitstag seit 5e). Einzige Korrektur war eine Leitung nochmals fest ziehen weil sie undicht war - Bremshebel mit Kabelbinder fixiert und bemerkt. Es ist schon krass mit wie viel Kraft so eine Leitung festgezogen werden muss. Die Ringe Richtung ABS Block zeigend, werden aufgrund Alu-Dichtring "nur" mit ca 20nm angezogen, weil das die Angabe von Spiegler ist (Serie 32nm was auch sehr viel für eine kleine Schraube ist).

Spiegler macht auf dem ersten Blick qualitativ dennoch einen soliden Eindruck, auch wenn die Passgenauigkeit nicht ganz so gut ist. Service ist echt komisch. Wieso kann der Serviceman nicht einfach sagen dass da ne Halterung benötigt wird und mir diese auch verkaufen?

Der Grund weshalb ich das überhaupt in Angriff genommen habe ist der wandernde Druckpunkt. Nach einigen Berichten wonach das ABS hinten arbeitet wenn man vorne bremst, denke ich trotzdem, dass das Problem ohne Stahlflex hinten nicht ganz verschwinden wird.
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Nimm ne 1000er haben sie gesagt. Das wird lustig haben sie gesagt.
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Niggow
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Re: Umbau Bremsleitungen RN65

Beitrag von Niggow »

Bigfoot hat geschrieben: 31. Juli 2024, 18:56 Also:

Spiegler angeschrieben ich benötige die beiden Leitungen (vorher Gummi nachher Stahlflex) mit allem was zur Montage benötigt wird. Es kamen genau 2 Leitungen mit genug Alu-Dichtringen, aber keine Halterung für den Rahmen. Angeschrieben ob da nicht was fehlt. Antwort: 17€ + Versand. Super. Sehr schlechter Salesman. Er hätte doch aufgrund vom zugesandten Foto mir das Teil vorher andrehen können, dann müsste ich jetzt nicht extra Porto zahlen und darauf warten. Punkt 2 ist, beide Leitungen sind von Spiegler länger als Serie. Eins davon sogar etwas too much. Die Schläuche liegen am Rahmen leicht drückend an, weil die Stahlrohre nicht flexibel sind und da möchte ich nicht rum biegen.

Entlüften ging voll einfach. Erst am Bremshebel etwas Luft rausgelassen. Dann beide Sättel unten durchgepumpt und man hat deutlich die fließende Bremsflüssigkeit und Bläschen in Richtung ABS Block beim Pumpen gehört. Jetzt ist die Luft aus den Leitungen (bei mir auch, langer Arbeitstag seit 5e). Einzige Korrektur war eine Leitung nochmals fest ziehen weil sie undicht war - Bremshebel mit Kabelbinder fixiert und bemerkt. Es ist schon krass mit wie viel Kraft so eine Leitung festgezogen werden muss. Die Ringe Richtung ABS Block zeigend, werden aufgrund Alu-Dichtring "nur" mit ca 20nm angezogen, weil das die Angabe von Spiegler ist (Serie 32nm was auch sehr viel für eine kleine Schraube ist).

Spiegler macht auf dem ersten Blick qualitativ dennoch einen soliden Eindruck, auch wenn die Passgenauigkeit nicht ganz so gut ist. Service ist echt komisch. Wieso kann der Serviceman nicht einfach sagen dass da ne Halterung benötigt wird und mir diese auch verkaufen?

Der Grund weshalb ich das überhaupt in Angriff genommen habe ist der wandernde Druckpunkt. Nach einigen Berichten wonach das ABS hinten arbeitet wenn man vorne bremst, denke ich trotzdem, dass das Problem ohne Stahlflex hinten nicht ganz verschwinden wird.
Die Bremspumpe entlüftet man immer als letztes und fängt mit dem Sattel an der am weitesten von der Pumpe entfernt ist.
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Re: Umbau Bremsleitungen RN65

Beitrag von Bigfoot »

Yes Sir. Deshalb erstmal die Bläschen rausgepumpt damit die Pumpe nochmal geflutet wird und gut pumpt. Nach den Sätteln immer ne Runde gefahren dann Final am Hebel entlüftet.
Nimm ne 1000er haben sie gesagt. Das wird lustig haben sie gesagt.
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Lutze
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Re: Umbau Bremsleitungen RN65

Beitrag von Lutze »

Niggow hat geschrieben: 31. Juli 2024, 19:25Die Bremspumpe entlüftet man immer als letztes und fängt mit dem Sattel an der am weitesten von der Pumpe entfernt ist.
Nö, wenn die Anlage komplett leer ist und nur unten versuchst zu entlüften bekommst du mitunter nie einen Druckpunkt. Da musst du als erstes die Pumpe kurz entlüften und dann kannst du unten ran. Am besten zwischendrin nochmals die Pumpe und dann weiter an den Zangen.
Das gilt wenn man über die Bremspumpe entlüftet und oben im Behälter die neue Flüssigkeit nachfüllt. Wenn man die Flüssigkeit von unten reindrückt spielt das erst mal keine Rolle.
Wenn man dann aber irgendwann einen vernünftigen Druckpunkt will ist die Pumpe sehr wichtig.
Es gibt unendlich viele Leute die über Stunden vergeblich versucht haben einen Druckpunkt zu bekommen und erst als man ihnen erklärte das die Pumpe auch einen Entlüftungsnippel hat funktionierte es dann.
Erfahrung ist eine gute Sache. Leider macht man sie erst kurz nachdem man sie gebraucht hätte.
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Re: Umbau Bremsleitungen RN65

Beitrag von Niggow »

Lutze hat geschrieben: 31. Juli 2024, 21:08
Niggow hat geschrieben: 31. Juli 2024, 19:25Die Bremspumpe entlüftet man immer als letztes und fängt mit dem Sattel an der am weitesten von der Pumpe entfernt ist.
Nö, wenn die Anlage komplett leer ist und nur unten versuchst zu entlüften bekommst du mitunter nie einen Druckpunkt. Da musst du als erstes die Pumpe kurz entlüften und dann kannst du unten ran. Am besten zwischendrin nochmals die Pumpe und dann weiter an den Zangen.
Das gilt wenn man über die Bremspumpe entlüftet und oben im Behälter die neue Flüssigkeit nachfüllt. Wenn man die Flüssigkeit von unten reindrückt spielt das erst mal keine Rolle.
Wenn man dann aber irgendwann einen vernünftigen Druckpunkt will ist die Pumpe sehr wichtig.
Es gibt unendlich viele Leute die über Stunden vergeblich versucht haben einen Druckpunkt zu bekommen und erst als man ihnen erklärte das die Pumpe auch einen Entlüftungsnippel hat funktionierte es dann.
Wer redet denn von nur?

Ich habe doch kommuniziert das die Pumpe immer das letzte ist und der weiteste Sattel das erste was man entlüftet.

Ich war nur irritiert weil geschrieben wurde erst Luft an der Pumpe raus und dann an den Sätteln, aber das ist ja geklärt....

System leer-alles zu-weitesten Sattel auf-Flüssigkeit durchdrücken bis Blasenfrei-1.Sattel zu-2.Sattel auf und dito-2.Sattel zu Pumpe auf und abdrücken-System über Nacht mit gezogenem Hebel stehen lassen- Prozedur nochmal wiederholen und fertig.

Das gilt zumindestens wenn Sattel 1 über Sattel 2 gespeist wird...., gibt ja auch Lösungen wo jeder Sattel seine eigene Leitung hat.
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Re: Umbau Bremsleitungen RN65

Beitrag von steAK` »

Denn passt Deine Erfahrung ja so ein wenig zu meiner.
So wirklich glücklich bin ich nicht ganz.
Immerhin war bei mir die Halterung dabei,
wobei ich deren Funktion aktuell noch immer ein wenig
in Frage stelle. Das geschuldete Foto kommt noch,
aktuell stecke ich in Arbeit fest und habe den Akku Abends
zu leer um noch in die Garage zu gurken.
Wenn nichts dazwischen kommt schaffe ich das Freitag
oder Samstag. Ich muss eh noch die Schlauchschellen messen für den Kühlerumbau…

Grüße
steAK‘
Du bist nur ein mal jung,
aber wenn Du alles richtig machst, ist ein mal genug ;)
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Re: Umbau Bremsleitungen RN65

Beitrag von Jogy »

Bigfoot hat geschrieben: 31. Juli 2024, 18:56 Also:



Der Grund weshalb ich das überhaupt in Angriff genommen habe ist der wandernde Druckpunkt. Nach einigen Berichten wonach das ABS hinten arbeitet wenn man vorne bremst, denke ich trotzdem, dass das Problem ohne Stahlflex hinten nicht ganz verschwinden wird.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Austausch dieser kurzen Bremsleitungen (inkl. der zur hinteren Bremse) etwas am Thema "wandernder Druckpunkt" ändert. Die OE-Bremsleitungen mögen außen Gummi haben, aber innen haben die ja auch eine Karkasse, die den Schlauch bei Druck weitestgehend formstabil hält. Und die Temperatur an den vorderen Bremssätteln kann hier auch keinen Einfluss haben. Allenfalls wird der Druckpunkt durch diese Stahlflex anstelle Gummi insgesamt etwas "knackiger". Honda verbaut bei der aktuellen Fireblade übrigens überall Gummi-Bremsleitungen, und Probleme macht die Bremse da laut Medientests nicht. Sieht aber leider billig aus, das muss man sagen.
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Re: Umbau Bremsleitungen RN65

Beitrag von Lutze »

Niggow hat geschrieben: 31. Juli 2024, 21:25 Wer redet denn von nur?

Ich habe doch kommuniziert das die Pumpe immer das letzte ist und der weiteste Sattel das erste was man entlüftet.
Dan hab ich mich nicht klar ausgedrückt. Die Pumpe eben nicht als letztes sondern ziemlich zum Anfang. Du willst erst Sättel, dann die Pumpe und dann Feierabend. So bekommt man mitunter nie einen Druckpunkt. Du musst nach der Pumpe unbedingt wieder an die Sättel und dann wieder die Pumpe. Das Spiel mitunter mehrmals.
Mag von der Pumpe abhängen. Weiß nicht mehr ob es bei der Magura oder Brembo war, da musste die Pumpe mehrmals entüftet werden im Wechsel mit den Zangen.
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Re: Umbau Bremsleitungen RN65

Beitrag von Bigfoot »

Bike ist zusammen gebaut, Proberunde gefahren, mehrere ABS-Bremsungen durchgeführt (klappt bisher wunderbar) und leider leider hat der Austausch der Gummileitung NICHTS am wandernden Druckpunkt verändert. Ist nach wie vor vorhanden. Ich zweifle gerade echt ob die hinteren Leitungen weitere 120€ wert sind zum wechseln.

Die popelige Halterung für die Stahlflexleitungen kann sich Spiegler schenken. Habe die Gummi-Ummantelung der alten Schläuche herausgeschnitten und mit Industriekabelbinder fixiert. Da wackelt nichts. Warum ich auf Kabelbinder vertraue? Weil Hersteller ganze Kabelbäume damit fixieren und sie halten auch 20 Jahre.

Zu allem Überfluss sind die Entlüftungsnippel am Bremshebel und linker Sattel am Gewinde undicht. Fester kann ich sie nicht anknallen sonst brechen sie. Tipps? Sowas hatte ich bei keinem meiner 8 Yamahas, auch nicht bei den 20 Jahren alten Hobel.
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Re: Umbau Bremsleitungen RN65

Beitrag von Lutze »

Bigfoot hat geschrieben: 1. August 2024, 18:14 Zu allem Überfluss sind die Entlüftungsnippel am Bremshebel und linker Sattel am Gewinde undicht. Fester kann ich sie nicht anknallen sonst brechen sie. Tipps? Sowas hatte ich bei keinem meiner 8 Yamahas, auch nicht bei den 20 Jahren alten Hobel.
Nicht anknallen, da geht höchstens mehr kaputt. Da drückt es nur noch Flüssigkeit aus dem Gewinde was dort verblieben ist, bzw. aus den Schrauben selbst. Zwei drei mal schön warm/heiß fahren und trocken wischen und sehr wahrscheinlich kommt dann nichts mehr raus.
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Re: Umbau Bremsleitungen RN65

Beitrag von OLDMEN »

So wie Lutze schrieb und event. vorher noch mit Bremsenreiniger reinigen.

Hatte es auch mal vor vielen Jahre, da war aber durch zu festes Anziehen ein Grad / Riefe in der Dichtfläche des Entlüfterventils, da hätte ein festeres Anziehen einen Abriss bedeutet.

Habe die Dichtfläche mit ner feinen Feile und Schleifpapier (einspannen in Bohrmaschiene) wieder geglättet und dann nur mit richtigem Drehmoment angezogen und es war dann dicht.
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Re: Umbau Bremsleitungen RN65

Beitrag von Niggow »

Lutze hat geschrieben: 1. August 2024, 17:55
Niggow hat geschrieben: 31. Juli 2024, 21:25 Wer redet denn von nur?

Ich habe doch kommuniziert das die Pumpe immer das letzte ist und der weiteste Sattel das erste was man entlüftet.
Dan hab ich mich nicht klar ausgedrückt. Die Pumpe eben nicht als letztes sondern ziemlich zum Anfang. Du willst erst Sättel, dann die Pumpe und dann Feierabend. So bekommt man mitunter nie einen Druckpunkt. Du musst nach der Pumpe unbedingt wieder an die Sättel und dann wieder die Pumpe. Das Spiel mitunter mehrmals.
Mag von der Pumpe abhängen. Weiß nicht mehr ob es bei der Magura oder Brembo war, da musste die Pumpe mehrmals entüftet werden im Wechsel mit den Zangen.
Ich habe immer noch keine Ahnung was Du meinst mein Guter......

Wenn ich das leere System anfange mit Bremsflüssigkeit zu befüllen soll ich das entlüften bei der Pumpe anfangen...., hä?
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