Empfehlung zur Übersetzung R1M (RN32) 2015/16

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PEB
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Re: Empfehlung zur Übersetzung R1M (RN32) 2015/16

Beitrag von PEB »

Ab RN32 ist die Übersetzung für die Landstrasse zu lang gewählt. Finde ich.
Hinten 45 statt 41 Zähne und die Kette auf 116 Glieder (statt 114) ist meiner bescheidenen Meinung nach ein sehr großer Unterschied und von jedem spürbar.
Die Gänge scheinen besser aufeinander abgestimmt. Zumindest fühlt es sich für mich so an.

Mit 114 Gliedern der originalen Kette bekommt man diese mit dem 45er Zahnkranz nicht mehr montiert, deshalb muss man mindestens auf 116 Glieder gehen. Damit steht das Hinterrad in der Schwinge minimal weiter vorne als im Originalzustand.
Mit 118 Gliedern steht es weiter hinten als im Originalzustand.
=> Weiter vorne = theoretisch mehr Handlichkeit
=> Weiter hinten = theoretisch mehr Grip

Wer jetzt was davon spürt, vermag ich nicht zu beurteilen. Ich persönlich ziehe mehr Handlichkeit vor. :-)
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Eberhard
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Re: Empfehlung zur Übersetzung R1M (RN32) 2015/16

Beitrag von Eberhard »

PEB hat geschrieben: 9. März 2023, 18:15 Wer jetzt was davon spürt, vermag ich nicht zu beurteilen. Ich persönlich ziehe mehr Handlichkeit vor. :-)
Ich auch :D
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12.05. - 14.05.2025 - Slovakiaring mit SBK-Tech
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Re: Empfehlung zur Übersetzung R1M (RN32) 2015/16

Beitrag von Jogy »

Simple Physik: Endübersetzung original 16/41 = 2,563; 16/43 = 2,688 (-4,9%); 16/45 = 2,813 (-9,75%).

Man hat demnach mit 16/43 in allen Gängen 4,9% und mit 16/45 9,75% mehr Zugkraft am Hinterrad, was sich natürlich positiv auf das Performance-Feeling und auch die erreichbare Beschleunigung in den höheren Gängen (im 1. und 2. Gang begrenzt die Wheelie-Neigung auch mit OE-Übersetzung die maximale Beschleunigung) ist größer. Der Reifenumfang spielt hier aber auch eine Rolle: Die M hat wegen des 200/55 R17 Reifens mit seinem größeren Umfang/Radius bei gleicher Übersetzung in allen Gängen etwas weniger Zugkraft am Rad als die normale R1 mit 190/55 R17 Reifen.

16/45 ist für meinen Geschmack schon sehr kurz, ich fahre 16/43 mit 116er Kette und finde das für die Landstraße und BAB einen sehr guten Mittelweg, weil damit auch der Topspeed aufgrund des eher lang übersetzen 6. Gangs nicht leidet, erst recht nicht bei der M mit ihrem 200/55 R17 Reifen.
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Eberhard
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Re: Empfehlung zur Übersetzung R1M (RN32) 2015/16

Beitrag von Eberhard »

Jogy hat geschrieben: 10. März 2023, 00:50 Simple Physik: Endübersetzung original 16/41 = 2,563; 16/43 = 2,688 (-4,9%); 16/45 = 2,813 (-9,75%).

Man hat demnach mit 16/43 in allen Gängen 4,9% und mit 16/45 9,75% mehr Zugkraft am Hinterrad, was sich natürlich positiv auf das Performance-Feeling und auch die erreichbare Beschleunigung in den höheren Gängen (im 1. und 2. Gang begrenzt die Wheelie-Neigung auch mit OE-Übersetzung die maximale Beschleunigung) ist größer. Der Reifenumfang spielt hier aber auch eine Rolle: Die M hat wegen des 200/55 R17 Reifens mit seinem größeren Umfang/Radius bei gleicher Übersetzung in allen Gängen etwas weniger Zugkraft am Rad als die normale R1 mit 190/55 R17 Reifen.

16/45 ist für meinen Geschmack schon sehr kurz, ich fahre 16/43 mit 116er Kette und finde das für die Landstraße und BAB einen sehr guten Mittelweg, weil damit auch der Topspeed aufgrund des eher lang übersetzen 6. Gangs nicht leidet, erst recht nicht bei der M mit ihrem 200/55 R17 Reifen.
Selbst mit 16/45 ist meine R1M auf der Renne noch nie in den Roten Bereich gelaufen, dafür kann ich in OSL das gesamte Infield ohne Schaltenvorgang im 3. Gang fahren. Die gleiche Übersetzung fahre ich auch auf der MT10-SP und es ist eine Wonne, wie das Ding aus den Ecken raus beschleunigt, ich für meine Person möchte es nicht mehr missen.
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Re: Empfehlung zur Übersetzung R1M (RN32) 2015/16

Beitrag von PEB »

Geht mir genauso.
Man braucht auch bei 16/45 keine Bedenken wegen unkontrollierbarer Beschleunigung haben.
Auch auf der LS sind die Assistenzsysteme der R1 so gut, dass man eigentlich nie in unkontrollierbare Situationen kommt.

Bei mir kommt das 45er Blatt inzwischen VOR dem ersten Kilometer drauf. Direkt auf das nagelneue Moped. Ich möchte nicht mehr anders fahren.
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Re: Empfehlung zur Übersetzung R1M (RN32) 2015/16

Beitrag von Djerun »

Ich belebe dieses Thema mal wieder.

Meine RN65 hat jetzt rund 800 km drauf, und da ich sie noch einfahren muss, habe ich bisher maximal bis 10.000 U/min gedreht. Vermutlich kommt das richtige Feuerwerk erst darüber hinaus. Trotzdem kommt sie mir aktuell etwas lang übersetzt vor.

Anfang Juli geht’s wieder an den Pannoniaring. Da ich mir inzwischen einen zweiten Felgensatz (der originale für die Straße, der zweite für Rennstrecke) zugelegt habe, auf dem bereits ein ziemlich abgefahrenes 43er Kettenblatt montiert war, überlege ich nun, ob ich nicht gleich auf eine andere Übersetzung wechseln sollte.

Nach allem, was ich hier so gelesen habe, scheint eine 16/43 oder 16/45 mit 116 Kettengliedern gut zu funktionieren.
Ich tendiere aktuell zu einem Kompromiss mit 16/44 und ebenfalls 116 Gliedern. Damit wäre die Übersetzung um drei Zähne kürzer – und das Hinterrad sollte in der Schwinge etwa an der Originalposition bleiben, wenn nicht sogar etwas weiter hinten, oder?

Mir ist schon klar, dass man das eigentlich erfahren muss und dass jeder das etwas anders empfindet.
Aber ich möchte am Pannoniaring (der ja doch ein eher kleiner Kurs ist) nicht aus den Kurven „verhungern“, nur weil ich zu lang übersetzt bin.
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Re: Empfehlung zur Übersetzung R1M (RN32) 2015/16

Beitrag von TomPue »

Deine oder? Frage ist auf Seite 5 dieses Freds beantwortet.
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Re: Empfehlung zur Übersetzung R1M (RN32) 2015/16

Beitrag von RRudi »

Pannonia ist ein kleiner RIng ?? Dann warst Du wohl noch nie in Oschersleben ;-)
Früher hatten die Menschen Angst vor der Zukunft. Heute muss die Zukunft Angst vor den Menschen haben ;-)

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