Richig runterschalten beim bremsen

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R1Kalle
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Re: Richig runterschalten beim bremsen

Beitrag von R1Kalle »

Wenn du schnell sein willst Variante 2.
Motorbremse kannst getrost vernachlässigen das macht nicht will aus, daß hält nur auf.
Das bezieht sich auf Rennstrecke. Auf der Landstraße ist das egal wie du es machst.


Gurß

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Re: Richig runterschalten beim bremsen

Beitrag von RRudi »

Auf jeden Fall Variante 2 mit Antihopping-Kupplung .

Wobei man schauen sollte, dass man möglichst spät runterschaltet, also z.B in Oschersleben Ende Start/Ziel bremse ich zuerst (eingelegter Gang, also auch Motorbremse) und dann möglichst spät schalte ich 2 Gänge runter und kuppel sofort wieder ein, hat den Sinn, dass dann der Motor nicht mehr so hochdreht, wenn ich einkuppel und damit das ganze auch ruhiger vom Hinterrad ist.
Früher hatten die Menschen Angst vor der Zukunft. Heute muss die Zukunft Angst vor den Menschen haben ;-)

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Re: Richig runterschalten beim bremsen

Beitrag von olsen »

Variante 2, das lernt man bei jedem Sicherheitstraining ;-)

:!: Erst die Kupplung ziehen und dann den Anker schmeißen :D alles andere ist für die Tonne
R.... wurde gelöscht
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Re: Richig runterschalten beim bremsen

Beitrag von R.... wurde gelöscht »

olsen hat geschrieben:Variante 2, das lernt man bei jedem Sicherheitstraining ;-)

:!: Erst die Kupplung ziehen und dann den Anker schmeißen :D alles andere ist für die Tonne
Mh ich machs andersrum... Bzw gleichzeitig.
Also meist bin ich etwas früher an der Bremse, denke aber das ich auch oft beide Hebel gleichzeitig ziehe..
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Re: Richig runterschalten beim bremsen

Beitrag von Lutze »

R1Kalle hat geschrieben:Wenn du schnell sein willst Variante 2.
Du kannst mit Variante 1 genauso schnell oder schneller sein, das heisst ob du das kannst weiß ich nicht gibt aber Leute die das können.
Erfahrung ist eine gute Sache. Leider macht man sie erst kurz nachdem man sie gebraucht hätte.
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Re: Richig runterschalten beim bremsen

Beitrag von eule »

kann sein das ich was vergessen habe, aber ich hab´s so gelernt.

Bei einer Gefahrenbremsung:
Kuplung ziehen und gezogen halten
(voll-) bremsen (was hald auf dem jeweiligen Bodenbelag machbar ist).
Hinterrad kann ruhig blokieren, damit man sich auf´s Voderrad konzentrieren kann.
und wenn man die zeit hat, neben bei runterschalten (alle Gänge), muß aber nicht sein, bis zum stillstand.
das runterschalten mach ich z.B. in so einer Situation eher im unterbewustsein, ich tippe so lange auf den Schalthebel, bis kein Gang mehr kommt.

Beim bremsen von hoher Geschwindigkeit z.B. von einer Graden, für eine Kurve:
ist ne Gefühlssache
bremsen,(vorne und hinten)
Kupplung ziehen, ein Gang runterschalten und wieder einkuppeln.
Wenn ich keine (brems-)wirkung da bei spühre, dann gleich wieder einen gang runter schalten und ein kuppeln.
Man hört beim einkuppeln ob der falsche Gang drin ist oder nicht.
Entweder dreht der Motor zu hoch, dann ist der Gang zu niedrig. Das Hiterrad will blockieren und stempeln. Einfach noch mal kurz die Kupplung richtig ziehen und neu einkuppeln, da man ja weiter bremst und so mit sich auch auf die richtige Einkuppel-Geschwindigkeit ran bremst.
Oder der Motor dreht zu unterturig, dann ist der Gang zu hoch. Also noch ein Gang runter und einkuppeln.
Wenn man da bei etwas über der mittleren Drehzahl bleibt, dann hat man ein besseres Gefühl für´s Motorrad und man hat gleich die passende Drehzahl um aus der Kurve raus beschleunigen zu können.

sollte auch eher im Unterbewustsein geschehen

alles ein Zitat von meinem Fahrlehrer.
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Re: Richig runterschalten beim bremsen

Beitrag von olsen »

also, wenn man richtig den anker schmeißt, und das war ja die frage, dann ist und bleibt die motorbremse für die tonne.

weil: ...die ganze last aufs vorderrad geht und hinten so gut wie keine kraftübertragung mehr da ist oder gar keine mehr, weils hinterrad mit bodenkontakt nix mehr zu tun hat :-D was soll dann da noch bremsen? :o

und noch etwas: wenn das hinterrad in der luft ist und sich nicht mehr dreht, sind die kreiselkräfte weg - sofern der fuß noch auf der bremse ist - und die stabilität vom möppi geht verloren. soll heißen: im umgünstigsten fall gibts nen abflug :clap: :graus:
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Re: Richig runterschalten beim bremsen

Beitrag von marw1n »

hmpf witzig, scheint ja wirklich nach gusto zu gehen.

richtig schnell bin ich mit meiner 1,36,37 in OSL auch nicht, ich geb auch kein Zwischengas (keine AHK), man brauch halt bissl Gefühl in der Kupplungshand. Glaube aber nicht, dass ich ohne zwischenkubbeln schneller langsam werden würde. Für mich ist das ganze mit der Motorbremse irgendwie kontrollierbarer, liegt anders das Mopped.

Je mehr ich darüber nachdenke, desto wahrscheinlich ist es, dass ich beim nächsten RS besuch gerade ausfahre :twisted: :twisted:
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Re: Richig runterschalten beim bremsen

Beitrag von RRudi »

Naja, die Zeit würde ich gern hinkriegen , das ist schon sehr flott !!!
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Re: Richig runterschalten beim bremsen

Beitrag von easyman »

Moin Moin ihr Leut,

je mehr ich lese und darüber nachdenke wie ich den Anker werfe, desto weniger blick ich durch.
Geht seit Jahrzehnten irgendwie automatisch :roll: . Das läuft alles nebenbei ab, beim Blick durch die Kurve. Kuck ja auch nich auf Tacho oder Drehzahldingens.
Verdräng den Gedanken mal, sonst fang ich vor der nächsten Ecke an zu überlegen und zu probieren.
Ich mach mich nicht gut als Setzling in ner Böschung 8) .
Aber is schon ne interessante Frage.
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Re: Richig runterschalten beim bremsen

Beitrag von Doctor »

olsen hat geschrieben:und noch etwas: wenn das hinterrad in der luft ist und sich nicht mehr dreht, sind die kreiselkräfte weg - sofern der fuß noch auf der bremse ist - und die stabilität vom möppi geht verloren. soll heißen: im umgünstigsten fall gibts nen abflug :clap: :graus:
Deswegen verwende ich die Hinterradbremse so gut wie gar nicht. Mit der RN12 und ohne AHK gehts bei mir max. 3 Gänge gleichzeitig runter, sonst stempelts Hinterrad
The difference between men and boys is the price of their toys

http://www.youtube.com/watch?v=ybBhfthm3Eo
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Re: Richig runterschalten beim bremsen

Beitrag von sailoR1 »

Über das Bremsen steht auch alles hier drin, ab Seite 11 ;-)

http://ifz.de/download/Broschueren/Moto ... er_www.pdf
„Noch sitzt ihr da oben, ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, dem Volke zum Spott. Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk. Dann gnade Euch Gott!“
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Re: Richig runterschalten beim bremsen

Beitrag von olsen »

Sailor hat geschrieben:Über das Bremsen steht auch alles hier drin, ab Seite 11 ;-)

http://ifz.de/download/Broschueren/Moto ... er_www.pdf
feiner link ;-) , damit sollten ja alle fragen geklärt sein 8)
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Re: Richig runterschalten beim bremsen

Beitrag von goggle27 »

Runter schalten mit den Gängen auch wenn es 4 Stufen sind ... interressant wird dann das Einkuppeln was ich sehr gefühlvoll mache auch wegen anderer Bikes die ich ohne AHK fahre ... Ich kann bei den heutigen Bremsen nicht dieses ganze Zwischengasgeturne machen ... Sorry :cry: Vermutlich schon zu alt :rock:
Hatte auf meine Art nie Probleme ....... A B E R ....... es gibt ja soooooo viele Arten um schnell zu sein :rock:
Jeder hat seine Vorliebe und seinen Stil irgendwann gefunden denke ich .... :*
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Re: Richig runterschalten beim bremsen

Beitrag von sailoR1 »

Durch die Sache mit dem Zwischengas bin ich auf die Spitze Hacke Technik gestoßen. Die Hacke Technik ist nicht spitze, es ist die Spitze Hacke Technik =))

http://de.wikipedia.org/wiki/Spitze-Hacke-Technik

Zwischengas beim Runterschalten hab ich nur ein paar mal ausprobiert, da fehlt total die Koordination, wenn´s schnell gehen soll.
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