Bremsversagen bei der R1
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Re: Bremsversagen bei der R1
Die ABS-Rgelventile müssen wie es Yamaha vorschreibt öffnen, sonst bleibt die alte Flüssigkeit samt Wasseranteil im Block.
Was dann nach einigen Jahren Probleme machen wird, Sichwort Rost.
M.M.n. wird das mit dem Unterdruck-Entlüftungsgeräten nicht erreicht.
Was dann nach einigen Jahren Probleme machen wird, Sichwort Rost.
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- TomPue
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Re: Bremsversagen bei der R1
Und für das Öffnen der Ventile im Block braucht man so ein Mörder-Tool von Yamaha? Da gibt’s nix preiswertes?
- Eberhard
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Re: Bremsversagen bei der R1
Wenn man die Bremsflüssigkeit nicht wechselt und die Zündung nicht einschaltet, soll es auch so gehen. Ich lasse es aber in der Werkstatt machen, da ich auch direkt Bremsflüssigkeit - DOT5.1 - wechseln lasse. Ein frei zugängliches Tool zum Ansteuern des ABS-Moduls gibt es meines Wissens nicht.
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Re: Bremsversagen bei der R1
Du kannst bei Yamaha keine Kundendienstsoftware kaufen, die wird nur den Vertragswerkstätten zur Verfügung gestellt
Ich hatte bisher an meiner RN32 kein Bremsversagen oder Probleme.
- TomPue
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Re: Bremsversagen bei der R1
Meine Bremse funktioniert ja auch einwandfrei. Im Winter steht aber der Bremsflüssigkeitswechsel an und da tausch ich in einem Aufwasch hinten die Gummileitung gegen Stahlflex. Und muss dann wie es ausschaut nur der neuen Flüssigkeit wegen in die Werkstatt. Find ich ziemlich blöd
Deswegen meine Frage nach einem alternativen Tool.
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- TomPue
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Re: Bremsversagen bei der R1
Da erscheint mir plötzlich dem Rudi seine Abneigung gegen alle Arten von Elektronik in einen ganz anderen Licht. Ich beginne die nachzuvollziehen und bekomme ganz feuchte Augen wenn ich an meine RN12 denke
- PEB
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Re: Bremsversagen bei der R1
Nö. Das kann ich nicht nachvollziehen.
Alles hat Vor- und Nachteile. Für mich überwiegen eindeutig die Vorteile die Nachteile.
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- Niggow
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Re: Bremsversagen bei der R1
Aber mit Sicherheit!
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Re: Bremsversagen bei der R1
Rudi 2, duck und weg......
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Re: Bremsversagen bei der R1
Ich meine ich hab das hier schon mal geschrieben, auch mit dem im Handbuch beschriebenen Verfahren wird die Anlage nicht sauber entlüftet. Um genau zu sein ist das meiner Meinung nach fast unmöglich so wie die Anlage aufgebaut ist. Dazu müsste im Hydraulikblock mindestens eine Entlüftungsschraube verbaut sein. Die Nutzung des Yamaha Diagnosegerätes ist doch auch nur eine Funktionsprüfung mehr nicht. Was passiert ist das für 5 Sekunden die Pumpe betrieben wird. Aber wie soll dadurch irgendwo die Luft aus dem System kommen? Es wird höchstens die Flüssigkeit gemischt, das wird sie aber auch während der Fahrt wenn nur die Handbremse betätigt wird.
Wie gesagt entlüften eventuell möglich wenn man das Hinterrad 1 Meter anhebt und dann entlüftet. Auch dann nur sauber Möglich wenn man mit Druck befüllt wie beim Auto. Also zum Beispiel Druck auf den hinteren Ausgleichbehälter und dann Ansteuerung der Ventile und vorne an der Bremspumpe und Zange entlüften. Hinten natürlich auch noch. So das die Flüssigkeit mit Druck eingefüllt wird und hoffentlich Luft mitreißt und eben der Block auch gespült wird.
Wie was und wo in welcher Reihenfolge da am besten zielführend wäre müsste man rausfinden. Eventuell hat Yamaha ja auch noch eine versteckte Funktion die nicht erläutert wird vor allem wenn das System komplett leer ist. So das dabei die Pumpe angetrieben wird und dadurch die Anlage gespült wird.
Für den normalen Service bedeutet das eher das man öfter entlüftet weil die neue Flüssigkeit sich erst mit den Resten der alten vermischt wenn die Kombibremse aktiviert ist. Die neue verdünnte Flüssigkeit kann man durch weiteres entlüften dann immer mehr "säubern".
Im Werk wird die Anlage ganz sicher mit Druck befüllt, ähnlich wie bei der BMW. Manch einer hat sicher den Film der Entstehung der 1000RR im Werk Spandau gesehen. Dort sieht man das, der Film wird alle paar Wochen wiederholt, ich glaube gerade vor ein paar Tagen wieder auf Welt oder NTV war das.
Mich wundert das nicht das es da Probleme gibt. Es ist ja manchmal schon nicht leicht die normale Bremse komplett sauber zu entlüften. Wenn ich dann die ganzen Leitungen zum Hydraulikaggregat sehe ist doch fast klar das man da mit unseren gewöhnlichen Methoden nicht entlüften kann.
Wie gesagt entlüften eventuell möglich wenn man das Hinterrad 1 Meter anhebt und dann entlüftet. Auch dann nur sauber Möglich wenn man mit Druck befüllt wie beim Auto. Also zum Beispiel Druck auf den hinteren Ausgleichbehälter und dann Ansteuerung der Ventile und vorne an der Bremspumpe und Zange entlüften. Hinten natürlich auch noch. So das die Flüssigkeit mit Druck eingefüllt wird und hoffentlich Luft mitreißt und eben der Block auch gespült wird.
Wie was und wo in welcher Reihenfolge da am besten zielführend wäre müsste man rausfinden. Eventuell hat Yamaha ja auch noch eine versteckte Funktion die nicht erläutert wird vor allem wenn das System komplett leer ist. So das dabei die Pumpe angetrieben wird und dadurch die Anlage gespült wird.
Für den normalen Service bedeutet das eher das man öfter entlüftet weil die neue Flüssigkeit sich erst mit den Resten der alten vermischt wenn die Kombibremse aktiviert ist. Die neue verdünnte Flüssigkeit kann man durch weiteres entlüften dann immer mehr "säubern".
Im Werk wird die Anlage ganz sicher mit Druck befüllt, ähnlich wie bei der BMW. Manch einer hat sicher den Film der Entstehung der 1000RR im Werk Spandau gesehen. Dort sieht man das, der Film wird alle paar Wochen wiederholt, ich glaube gerade vor ein paar Tagen wieder auf Welt oder NTV war das.
Mich wundert das nicht das es da Probleme gibt. Es ist ja manchmal schon nicht leicht die normale Bremse komplett sauber zu entlüften. Wenn ich dann die ganzen Leitungen zum Hydraulikaggregat sehe ist doch fast klar das man da mit unseren gewöhnlichen Methoden nicht entlüften kann.
Erfahrung ist eine gute Sache. Leider macht man sie erst kurz nachdem man sie gebraucht hätte.
- Lutze
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Re: Bremsversagen bei der R1
Habe gerade mal nachgesehen, Texa gibt für das ABS-System Aktivierungen an für ihr Diagnosesystem. Würde bedeuten man kann damit das Modul ansteuern.
Ich habe hier sogar noch 1 sehr altes Texa Diagnosegerät liegen. Das konnte man sogar mal für einen unverschämten Preis für Motorräder updaten, es war nur für Pkw. Glaube aber kaum das dies dann noch auf den aktuellen Stand möglich ist. Für privat ohnehin nicht rentabel. Wenn mein Kontakt noch existiert frag ich da mal an was das aktuelle System kann oder meinen anderen Lieferanten der hat das auch im Programm.
Eventuell gibt es da auch mal was von Healtech aber das kann noch dauern, angedacht war da mal was.
Ich habe hier sogar noch 1 sehr altes Texa Diagnosegerät liegen. Das konnte man sogar mal für einen unverschämten Preis für Motorräder updaten, es war nur für Pkw. Glaube aber kaum das dies dann noch auf den aktuellen Stand möglich ist. Für privat ohnehin nicht rentabel. Wenn mein Kontakt noch existiert frag ich da mal an was das aktuelle System kann oder meinen anderen Lieferanten der hat das auch im Programm.
Eventuell gibt es da auch mal was von Healtech aber das kann noch dauern, angedacht war da mal was.
Erfahrung ist eine gute Sache. Leider macht man sie erst kurz nachdem man sie gebraucht hätte.